FAQ

1. Was ist der Large Format Stock?


Der Large Format Stock ist eine der weltgrößten Sammlungen von hochauflösenden Fotografien. Alle Fotografien auf dem Large Format Stock Portal haben eine Auflösung von 100 Megapixeln oder mehr. Herkömmliche Bilder, welche mit einer normalen Vollformatkamera geschossen wurden, liegen im Vergleich normalerweise zwischen 12 und nutzbaren 30 Megapixel.

Sie können alle Fotografien auf dem Large Format Stock Portal als Dateien erwerben.

Die hochaufgelösten Fotografien des Large Format Stocks erlauben großformatige Ausdrucke, oder auch Large Format Drucke, mit einer atemberaubend hohen Auflösung. Sie sind daher besonders geeignet für die Dekoration von Messeständen, die Innenraumdekoration, als Wandbilder, zum Bedrucken von Sonnensegeln, LKW-Planen, Glaswänden, riesigen Puzzeln, Spanndecken und Fototapeten.

 

2. Wie kann ich die Bilder auf dem Large Format Stock Portal erwerben?


Von der Startseite des Large Format Stock Portals kommen Sie über den Menüpunkt Bilder oder Bilder XXL zu unseren Sammlungen hochaufgelöster Bilder. Wenn Sie dort auf ein Bild klicken, welches Ihnen gefällt, so erscheint eine Einzelansicht des Bildes und rechts daneben ein grüner Button auf welchem steht: ,,Kaufen". Drücken Sie darauf, um das entsprechende Bild als Datei zu erwerben und folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.

 

3. Ist die Mitgliedschaft auf dem Large Format Stock in Form eines Kontos möglich?


Nein, wir haben uns dafür entschieden so wenig Daten zu sammeln, wie möglich. Im Bestellprozess können alle relevanten Daten eingegeben werden, es ist aber kein Konto nötig, um alle Funktionen der Seite nutzen zu können.

 

4. Welche Lizenzen kann man für die Bilder des Large Format Stocks erwerben?


Das Large Format Stock Portal bietet Ihnen eine Vielzahl von Lizenzen. Eine Übersicht zu diesen Lizenzen finden Sie unter Lizenzen.

Sollte keine passende Lizenz für Sie dabei sein, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, was für eine Lizenz Sie benötigen und wir unterbreiten Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot.

 

5. Dürfen die Bilder bearbeitet/verändert werden? 


Alle Bilder die Sie auf den Large Format Stock erwerben, dürfen Sie nach Ihrem Belieben und Notwendigkeit verändert. Die Lizenzen regeln nur die Anzahl der Verwendungen/Drucke, der Rest liegt in Ihrem Ermessen.   

 

6. Darf ich erworbene Bilder weiter verkaufen? 


Sie dürfen alle ihrer erworben Bilder selbstverständlich weiter verkaufen, solange die Anzahl der erworbenen Lizenzen nicht überschritten werden. 
 

 

7. Was tun, wenn Sie kein passendes Motiv auf dem Large Format Stock Portal finden?


Sollten SIe kein passendes Bild in unserem Large Format Stock finden, schreiben Sie uns bitte und wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot für eine Auftragsarbeit.

 

8. ppi ist nicht dpi

Der am Meisten gemachte Fehler ist, dass ppi mit dpi gleichgesetzt wird. Pixel pro Zoll (ppi) bedeutet, dass ein rechteckiger Pixel eine definierte Farbe besitzt. Punkt pro Zoll (dpi – dots per inch) bedeutet, das ein Drucker einen Punkt aus mehrere Microfarbpunkten zusammensetzt, um die Farbe zu „simulieren“, hierbei ist auch noch wichtig, dass das Trägermaterial die Farbe „aufsaugt“ und der Punkt sich auch noch etwas vergrößert aufgrund des „Verlaufens“. Dem Drucker ist es egal, welche Auflösung das Bild hat. Ein einzelner Pixel kann problemlos mit 1440 dpi gedruckt werden, da das dpi nur die technische Fähigkeit des Druckers wiedergibt. Um ppi und dpi etwas einzuordnen: die meisten Drucke können von 70-150ppi an Information auf Trägermaterialien drucken. Wenn man mehr Informationen auf Trägermaterial bekommen will, wird es eine sehr spezielle Anwendung.
Dies war ein Versuch, stark vereinfacht den Unterschied von dpi und ppi zu erklären.
Das menschliche Auge löst etwa 350ppi auf.

 

9. Auflösung und Sichtabstand, wie kann ich das verstehen? 


Das menschliche Auge kann nur eine bestimmte maximale Auflösung in einem bestimmten Abstand erkennen (sprich zwei Punkte auseinander halten, damit sie nicht wie ein Punkt aussehen). Um es hier nicht ausufern zu lassen mit Erklärungen hier eine kurze Verdeutlichung: 
Das menschliche Auge kann im Idealfall eine halbe Bogenminute auflösen (best case). Um herauszufinden, wieviel Auflösung sie benötigen, verwenden Sie diese Formel: 
Auflösung in ppi = 1 Zoll in Meter/(tan(Auflösung des Auges)xSichtabstand) 
Für 0,5m heißt die Formel: 
0,0254m(Zoll in Meter)/(tan0,0083(halbe Bogenminute)x0,5m(Sichtabstand))= rund 350ppi 
Hier eine Übersichtsliste mit der Minimalauflösung von Bildern, damit sie im Sichtabstand absolut scharf sind: 
0,5m -->350ppi
1m --> 175ppi
2m --> 90ppi
3m --> 60ppi
Nicht vergessen, dass normale Druckverfahren bestenfalls 240ppi drucken können, daraus ergibt sich ein Minimalabstand von 0,73m üblicherweise bei gedruckten Bildern.

 

10. Beugung ist wahre Übeltäter


In der digitalen Fotografie gibt es verschiedene Limits, die die Auflösung des Bildes beeinflussen. Hierbei zählt Beugung als der oftmals unterschätzte Wert. Kamerahersteller versprechen einen riesig auflösenden Sensor, dies ist aber nur in ganz bestimmten Situationen nutzbar und entspricht einfach meistens nur einem Marketinggedanken. Wenn wir alle anderen Einflüsse ignorieren (die alles additiv weiter verschlechtern), besitzt eine Vollformat Kamera (Kleinbild 24x36mm) bei einer Blende von 8 nur noch die Möglichkeit aufgrund von Beugung ca. 30 Megapixel an Information zum Sensor zu bringen. Bei Blende 11 wären es 15 Megapixel und bei Blende 16 nur noch 7,5 Megapixel. Im Umkehrschluss erhöht sich die Auflösung bei kleinerer Blendenzahl. Bei Blende 5,6 wären es 60 Megapixel, bei Blende 4 dann 121 Megapixel. Man könnte jetzt meinen, es ist alles gut, dann benutze ich bei einer 50 Megapixel Kleinbildkamera halt maximal Blende 5,6. Es gibt Zwei Probleme hierbei. Das geringere Problem heutzutage ist, die optimale Schärfe des Objektives, da dies technisch gut gelöst ist, dass es einigermaßen homogen über einige Blendenstufen geht. Das größere Problem liegt daran, dass je höher auflösend das Bild ist, um so gering ist die Schärfeebene, insbesondere je näher das Motiv ist. Dies führt dazu, wenn man nicht gerade in der Nähe vom Unendlichkeitsfokus des Objektives ist, dass die Schärfeebene zu klein ausfällt, wenn man eine kleine Blendenzahl verwendet. Dies führt unweigerlich zum Focus stacking, um eine höhere Tiefenschärfe zu erreichen, was wiederum zu anderen Problemen führt (Stichwort Bewegung). Oder man verkleinert halt das Bild, da hätte man sich aber auch gleich den riesigen Datenberg der hohen Auflösung fast sparen können (eine Verkleinerung eines hochauflösenden Bildes ist immer ein Qualitätsgewinn, zu einem Bild in 100% Erstellungsgröße).
Dies als kleiner Exkurs, wieso oftmals Bilder schlecht aussehen, obwohl man glaubt eine genügend hoch aufgelöste Kamera zu besitzen. Bei Fragen zu dem Thema, helfen wir gern weiter, einfach mit uns Kontakt aufnehmen.
Hier ein paar Annäherungswerte zum Thema Beugung und Sensorgröße bei Blende 8:
Kompaktkamera 2/3“ (7x9mm): 2,2 Megapixel
MicroFourThirds (13x17mm): 8 Megapixel
APS-C (16x17mm): 13,5 Megapixel
Kleinbild (24x36mm): 30 Megapixel
Mittelformat klein (30x45mm): 47 Megapixel
Mittelformat groß (40x53mm): 76 Megapixel

Die Quintessenz aus dieser Information ist auch, dass es keine handelsübliche Kamera gibt oder geben wird, die bei Blende 8 mit einem einzigen Bild auch nur eins der hochaufgelösten Bilder hier erstellen kann, wenn nicht die zur Zeit bekannte Physik auf den Kopf gestellt wird.